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Tourismus
Wandermöglichkeiten in unserem Jagdgebiet
Jagdliche Denkmäler - Wolfsstein
Somló: Entdecken Sie die Wunder des einsamen Zeugenbergs
Sümeg ist das Herz des Pannonischen Tals
Wandermöglichkeiten in unserem Jagdgebiet
Unser Jagdrevier liegt am Blauen Weg und an den Wanderwegen des Vereins Lebendiges Plattensee-Hochland, die bei Touristen zu Fuß, zu Pferd und mit dem Fahrrad beliebt sind.
Jagdliche Denkmäler - Wolfsstein
Auf der thematischen Karte der Jagddenkmäler des Komitats Veszprém können auch Sümeg und seine Umgebung mit mehreren Denkmälern aufwarten! Auf der Karte ist auch ein Farkas-Stein auf dem Gebiet unserer Jagdgesellschaft verzeichnet.
Ein Schild im Wald von Ötvös erinnert an den Wolf, der dort am 5. Dezember 1991 getötet wurde. Das Denkmal wurde 1993 im Rahmen eines Festprogramms eingeweiht, mit Eröffnungsreden von Dr. Endre Nagy, einem afrikanischen Jäger, und Dr. Gyula Sáry, einem lokalen Jäger und Schriftsteller, sowie einer von Pfarrer Albin Horváth zelebrierten Messe.
Wir sind stolz darauf, dass das Komitat Veszprém das erste Komitat des Landes war, das eine solche Entwicklung hatte.
Somló: Entdecken Sie die Wunder des einsamen Zeugenbergs
Das Jagdhaus von Somló ist 20 Autominuten entfernt.
Die vulkanische Landschaft des Balaton-Hochlandesanische Zeugenberge enden nicht im Tapolca-Becken. Etwas weiter entfernt liegt der im wahrsten Sinne des Wortes einzigartige Somló, der sich mit 432 Metern aus der umliegenden Tiefebene in Richtung Süden erhebt.
Die Somló-Knödel werden hier nicht angebaut, aber die einst mit Somló bewachsenen Hänge sind als kleinste historische Weinregion Ungarns bekannt geworden. Neben den feurigen Weinen gibt es hier viel zu entdecken, in das man sich auch ohne den Wein der Hochzeitsnächte verlieben kann.
Natur-, Burgen- und Fotoliebhaber, Stiefelträger und Gastrotouristen können auf markierten Wanderwegen, Pfaden und Dünenpfaden die vielen wilden Naturschätze und das bauliche Erbe dieses einsamen Riesen entdecken - Basalttürme, Quellen, Aussichtspunkte, Kapellen, Kelterhäuser, Weingüter und die erstaunlichen und beeindruckenden Überreste der späten Burg in ihren Ruinen.
Wir können nicht einmal ansatzweise alle Wunder von Somló aufzählen, die einen Besuch wert sind, aber wir haben versucht, sie alle zusammenzustellen - und wenn Sie sie alle in eine unvergessliche Reise packen können, oder auch nicht, wird der fesselnde Charme von Somló diejenigen zurückholen, die schon einmal hier waren und alles gesehen haben:
Schloss Somló
Die Frage nachinsbesondere in derDie nach der Invasion errichtete Burg gehörte u. a. den Familien Garai, Choron-Liszthy und Erdődy und war für kurze Zeit auch im Besitz von Pál Kinizsi, diente aber während des Rákóczi-Unabhängigkeitskrieges auch als Lebensmittel- und Munitionsdepot. Nach dem Ende des Unabhängigkeitskrieges verlor es seine militärische Funktion, und sein Zustand verschlechterte sich aufgrund der Witterung immer mehr. Im Jahr 1735 wurde das Anwesen an die Familie Erdődy zurückgegeben, die es bis 1945 besaß.
Die Burg steht auf einem separaten Basaltkegel am nördlichen Hang des Hügels über der Doba. Man erreicht sie mit dem Auto von Nordosten über die St. Martins-Weinstraße, dann zu Fuß vom Burgparkplatz aus oder zu Fuß von Süden über den Kitaibel-Weg von der Margarethenkapelle aus, der den Gipfel des Hügels überquert. Von der Burg aus hat man einen herrlichen Panoramablick auf die umliegende Landschaft.
Die Burg wird im Rahmen des Nationalen Burgenprogramms und des Nationalen Schlossprogramms für touristische Zwecke erschlossen, so dass sie bis zum nächsten Frühjahr nur eingeschränkt für Besucher geöffnet sein wird.
Kinizsi Rock
Auf dem Weg vom Parkplatz des Schlosses in Richtung des Schlosses stoßen Sie auf den Kinizsi-Felsen, einen Basaltfelsen mit einer sattelförmigen Vertiefung in der Mitte. Die Legende besagt, dass Paul Kinizsi sich auf diesem Felsen ausruhte, als er hinaufging, um das Geschenk der Burg zu sehen. Auf dem steilen Weg war er so müde, dass er sich auf den Felsen setzte und dieser unter der schweren Last nachgab.
Aussichtspunkt und Kreuz von St. Stephan
Auf dem höchsten Punkt des Somló befindet sich der aus Basaltfelsen errichtete St. Stephans Aussichtspunkt, von dem aus man an klaren Tagen fast die Hälfte der transdanubischen Region überblicken kann, einschließlich der umliegenden Berge: den Kőris-Berg, das Balaton-Hochland, den Ság-Berg oder sogar die fernen Gebirgszüge der Alpen. Im unteren Teil des Gebäudes steht ein Buffet zur Verfügung. Auf der großen Lichtung vor dem Aussichtspunkt stehen Bänke, Tische und Feuerstellen für die Touristen bereit.
Am südlichen Rand der Lichtung erinnern anlässlich des Jahrtausendwechsels 2000 ein riesiges Kreuz, das von der Hauptstraße 8 aus sichtbar ist, und eine ungewöhnlich geformte Statue des Heiligen Stephanus an das tausendjährige Ungarn.
Der beste Weg zum Aussichtspunkt führt ebenfalls über die Weinstraße von St. Martin und den Kitaibel-Weg.
Kapelle der Heiligen Helena
An der südwestlichen Seite von Somló, am Rande von Somlójenő, an der St. Ilona-Weinstraße, im St. Ilona-Weinberg, auf einer kleinen Anhöhe in 230 Metern Höhe, steht die Kapelle der Heiligen Ilona mit einem schlanken Turm (auch Kapelle des Heiligen Kreuzes genannt). Eine Urkunde aus dem Jahr 1399 erwähnt bereits die nach dem Heiligen Kreuz benannte Kirche auf der Jesener Seite. Neben der Kapelle steht das Kreuz, an dem der goldene Körper Jesu gekreuzigt ist.
Séd-Quelle
Neben der St. Martins-Quelle auf der Ostseite des Berges empfängt die Séd-Quelle auf der Westseite des Somló durstige Touristen. Der Chronik zufolge wurde sie 1877 mit Hilfe einer bürgerlichen Zusammenarbeit erbaut und 2013, ebenfalls mit Hilfe einer Gemeinschaft, in ihrer heutigen Form restauriert. An seiner Wand kann man die folgende Inschrift lesen:
STILLE DEINEN DURST NACH MEINER SCHÖNHEIT! STILLE DEINEN DURST NACH DER VOLLKOMMENHEIT DER WELT!
Gut getreten
Etwa auf halber Strecke zwischen den Kapellen St. Margareta und St. Ilona, in der Mitte der Südseite des Hügels, befindet sich das einzige erhaltene Industriedenkmal dieser Art in Ungarn: der Taposókút. Der 80 Meter tiefe Holzbrunnen aus dem 18. Jahrhundert ist insofern einzigartig, als er dazu diente, Wasser mit einem Durchmesser von bis zu 1 Hektoliter in einer 3 Meter hohen Trommel mit Hilfe von Zahnradgetrieben an die Oberfläche zu befördern. In der Vergangenheit wurden solche Bauwerke häufig in Bergfestungen zur Wasserversorgung von Festungsanlagen eingesetzt.
Stein Küche Steinloch
Um die Basalttürme herum hat sich ein natürliches Grasland entwickelt, das im Volksmund als Steinküche bekannt ist. Der Ort ist nur durch eine schmale Öffnung zugänglich und hat seinen Namen von seiner hornartigen, zum Himmel hin offenen Form. Das extrem steile Konyha-Gebiet beherbergt die höchstgelegenen Weinberge, wodurch die hier angebauten Trauben besondere mikroklimatische Bedingungen vorfinden, die sich in der Qualität und im Preis der Weine widerspiegeln.
St. Margarethen-Kapelle
Die größte der Kapellen auf dem Hügel, die Margarethenkapelle an der süd-südöstlichen Seite des Hügels, wurde während der Herrschaft von König Matthias von den Nonnen von Veszprém im gotischen Stil erbaut. Nach der Zerstörung durch die Türken wurde sie 1727 im Barockstil wiederaufgebaut.
Die Kapelle wurde dank ihres schönen Altarbildes der Heiligen Margarete von Antiochien schnell zu einem Wallfahrtsort, aber auch ein beliebter Ort für Frauen, die um den Segen für ihre Kinder beteten.
Vor der Kirche bewahrt ein Gedenkpark die Erinnerung an eine alte Linde, die 1983 vom Blitz getroffen wurde und mehrere hundert Jahre alt ist, und ihre jungen Triebe.
Kapelle des Heiligen Johannes des Täufers
Neben der Margarethenkapelle befindet sich eine kleinere offene Kapelle, die nach Johannes dem Täufer benannt ist. Die ehemalige Inschrift lautet.
Naturlehrpfad Kitaibel
Seit 1993 sind der Somló-Berg und seine Umgebung als besonderes Schutzgebiet ausgewiesen. Die Naturwerte und das historische und kulturelle Erbe des Berges werden auf dem 3 km langen, nach dem Botaniker Pál Kitaibel (1757-1817) benannten Weg mit 9 Stationen vorgestellt, der an der Margarethenkapelle auf der Südseite des Berges beginnt und am Gasthaus Hegykapu vorbeiführt. Route. Die Touristen, die von Doba kommen, können den Weg am Kinizsi-Felsen beginnen.
St. Martinskapelle und St. Martinsquelle
Die Kapelle des Heiligen Martin von Tours, die im 13. Jahrhundert im romanischen Stil auf der östlichen Seite des Hügels (Doba) in 215 m Höhe erbaut wurde, wird in Dokumenten aus dem Jahr 1309 erwähnt. Sie wurde wahrscheinlich ebenfalls von den Nonnen von Vásárhely erbaut. Ursprünglich wurde sie ohne Turm gebaut, der Turm wurde erst viel später hinzugefügt. Ein spätbarocker Anbau wurde im 18. Jahrhundert hinzugefügt. Sie diente wahrscheinlich als Kapelle der Burg von Somló. Dafür sprechen die Nähe zur Burg, die Tatsache, dass es in der Burg keine Kapelle gab, und nicht zuletzt die Tatsache, dass die dreijährige Türkenherrschaft durch eine Mondsichel am Turm bis in die jüngste Zeit erhalten blieb. Dieser wurde bei der Renovierung im 20. Jahrhundert abgerissen.
Neben der Kapelle befindet sich die St.-Martins-Quelle, eine ehemalige Wasserstelle, die in ein Wasserbecken umgewandelt wurde.
Rompincék
Auf dem Gipfel des Somlóer Hügels wurde bis in die 1980er Jahre Wein angebaut und Wein gekeltert. Die Verordnung des Landschaftsschutzgebiets in den 1980er Jahren machte es unmöglich, diese Plantagen und die kleinen, einfachen, in den Boden eingelassenen Zweizimmer-Presshäuser aus lokalem Stein und mit einem Dach aus Pfählen zu erhalten, die langsam verfielen. Anfang der 2010er Jahre wurden auf Initiative einer Gruppe von Bürgern die Fundamente der alten Gebäude wieder sichtbar gemacht, um den Besuchern die alten Presshäuser, die Somló Rompincék, nach 50 Jahren zu zeigen.
Spiegelberg-borterasz
Direkt neben der Margarethenkapelle befindet sich eine der am schönsten gelegenen Weinterrassen unter freiem Himmel, von der aus man ausgezeichnete Somlóer Weine und einen atemberaubenden Blick auf den Südhang des Berges, bis nach Somlóvásárhely und weiter bis zum Balaton-Hochland genießen kann.
Basalt Borteras
Gleich am Ende der Zufahrt zur Burg, in der Nähe des Burgparkplatzes, befindet sich die Bazalt Borteras, wo man Strudel, Langallo oder reichhaltige Käseplatten und natürlich Somlóer Weine genießen kann, während man den Blick auf die Ebene und ihre Siedlungen am Nordhang des Berges und darüber hinaus schweifen lässt.
Inhauser Fröccsterasz
Am nordwestlichen Hang von Somló befindet sich die Fröccsterasza des Weinguts Inhauser, wo man vor allem bei warmem Wetter das außergewöhnliche Panorama genießen kann, begleitet von echten gastronomischen Spezialitäten und eiskalten Fröccs aus Somlóer Wein.
Stein Küche Borteras
Die Weinterrasse des weithin bekannten Weinguts Barcza am Fuße des Kőkonyha bietet einen einzigartigen Blick auf die Südseite des Berges, mit Somlóer Schafsrinden- und Furmint-Weinen und bei klarem Wetter bis zum Balaton.
Restaurant Bergtor
Auf der Südseite von Somló, an der Straße, die von der Hauptstraße 8 abzweigt, befindet sich das Restaurant Hegykapu, das mit seinen ungarischen Gerichten und der Somlóer Weinkarte ein idealer Ausgangs- oder Endpunkt für Ausflüge ist.
Basalt-Orgeln
Auf der Spitze des Südhangs von Somló befinden sich, wie auf vielen anderen Zeugenhügeln des Balaton-Oberlandes, säulenartige Überreste von Lavaströmen, die während der vulkanischen Aktivität erodiert wurden und gemeinhin als Basalttürme bekannt sind.
Sümeg ist das Herz des Pannonischen Tals
Sümeg ist eine 15-minütige Autofahrt von unserem Jagdhaus entfernt.
Sümeg hat viele Sehenswürdigkeiten, von denen die berühmteste sicherlich die Burg ist. Das ist kein Wunder, denn es ist ein wunderschönes Schloss, das relativ gut erhalten ist. Ihre Schönheit wird noch dadurch verstärkt, dass sie auf einem hohen Hügel über einem weitgehend flachen Gebiet erbaut wurde, so dass sie schon von weitem zu sehen ist und wie ein Wächter aufragt.
Der Bau der Burg begann im Jahr 1262 und dauerte viele Jahre und Jahrhunderte, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert fertiggestellt. Wie viele andere Burgen hat sie eine abenteuerliche Geschichte hinter sich, ging durch viele Hände und wurde schließlich - was bei Burgen nicht ungewöhnlich ist - niedergebrannt. Viele Jahre stand sie ungenutzt, bis sie schließlich 1957 vom ungarischen Denkmalschutz ausgegraben wurde und die Restaurierungsarbeiten begannen. Auch heute noch wird die Burg restauriert, ist aber natürlich für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten.
Hervorzuheben ist der Historische Erlebnispark, der den Alltag des mittelalterlichen Var, das Leben hier, die Belagerungen und die Schlachten zeigt. Zu sehen sind Exponate von Kriegsmaschinen wie der Belagerungsturm, die Speerschleuder und die Steinwurfmaschine. Es gibt auch ein altes türkisches Belagerungslager, das uns in die Zeit der Eroberung zurückversetzt und uns das tägliche Leben und die Bräuche der Belagerer zeigt. Außerdem gibt es einen historischen Spielpark, in dem die Kinder in Rollenspielen die Geschichte der Burg nachspielen oder sich mit Kletterwänden und Spielburgen beschäftigen können.
Das Schloss ist ein Muss in Sümeg, aber wir möchten dem Irrglauben widersprechen, dass Sümeg "nur ein Schloss" ist, und möchten Ihnen einige interessante Dinge in Sümeg vorstellen, von denen vielleicht noch nicht jeder gehört hat oder an deren Besuch man nicht denkt, wenn man in der Gegend ist.
Africarium
Im Herzen der Stadt befindet sich diese ganz besondere Einrichtung, eine private Sammlung afrikanischer Trophäen aus dem Besitz eines Jägers. Die Sammlung zielt darauf ab, eine realistische Darstellung der afrikanischen Tierwelt zu vermitteln. Mit mehr als 220 ausgestellten Exemplaren, spezifischen Soundeffekten für die Tierwelt des Kontinents und einer wunderschön gemalten Kulisse, die von den Experten des Balaton-Museums geschaffen wurde, ist es leicht, sich in die afrikanische Wildnis hineinzuversetzen.
Das Geburtshaus von Sándor Kisfaludy
Wussten Sie schon? Sándor Kisfaludy, eine der großen Figuren der ungarischen Poesie, wurde hier geboren und starb hier. Das Gebäude wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut, und Kisfaludys Vater besaß es Ende des 18.
Heute ist das Gebäude ein Museum, in dem die Manuskripte und persönlichen Gegenstände des Dichters ausgestellt sind, aber auch andere Ausstellungen zu anderen Themen. Zu sehen sind auch die lokalgeschichtlichen und kirchlichen Kunstsammlungen, Ausstellungen zur bildenden Kunst und eine Ausstellung von Volkskeramik aus Sümeg.
Ramassetter Besucherzentrum
Das Ramassetter-Haus ist ein bedeutendes architektonisches und geistiges Erbe der Stadt Sümeg. Es liegt im touristischen Bereich des Stadtzentrums, an der touristischen Achse, die die Pfarrkirche mit der Franziskanerkirche verbindet. Das denkmalgeschützte Gebäude, das Geburtshaus des berühmten Bürgermeisters und Mäzens der Stadt, wurde ursprünglich im Barockstil errichtet, später jedoch restauriert und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im eklektischen Stil umgebaut.
Die Besucher sind in dem erneuerten Gebäude, dem Besucherzentrum, mit spannenden, interaktiven, multifunktionalen Räumen, Werkzeugen, Artefakten des Ramassetter-Kults - Weinherstellung, Blaumalerei, Töpfereisammlung und dem Online-Spiel Sümegfoglaló mit Stadtrundgang willkommen.
Weiße Steine
Die "Weißen Steine" sind ein Naturschutzgebiet. Sie erreichen es von Sümeg aus über die Straße 84, wenn Sie in Richtung Csabrendek fahren, nach einer Weile verlassen Sie die Straße in Richtung Öreg-hegy und biegen nach dem alten Steinbruch rechts ab.
Wenn Sie den Weg weitergehen, können Sie plötzlich weiße Steine sehen, die über Ihnen aufragen. Diese Felsen sind riesige Kalksteinwände, die in der Kreidezeit entstanden sind, als das Gebiet ein flaches Warmwassermeer war. Damals lebten in dieser Gegend viele Muscheln, die die Schichten der Weißen Steine bilden.
Die Gegend ist von zahlreichen Wanderwegen durchzogen, so dass es sich lohnt, auf der Durchreise einen Abstecher zu machen.
Bischöflicher Palast
Der barocke Bischofspalast am Fuße des Burgbergs erstrahlt wieder in seiner alten Schönheit. Eine neue Ausstellung in dem Gebäude erzählt die Geschichte des 18. Jahrhunderts anhand des Lebens seines Erbauers, des Bischofs Márton Padányi Biró, der mit seiner Biografie eine vielschichtige Geschichte der barocken Welt erzählt. Das Leben des Bischofs, voll von Ruhm, Kunst, Kunstwerken, Kontroversen und Misserfolgen, vermittelt ein umfassendes Bild dieser Zeit. Die Geschichte von Padányi, dem Schöpfer des Freskenzyklus "Die stille Predigt" in Sümeg, wird ebenso erzählt wie die des Wiener "Star-Rokokomalers" Franz Anton Maulbertsch, der ihn geschaffen hat. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht dieses Fresko in der Pfarrkirche von Sümeg. Die farbenfrohen Wandmalereien zeigen Elemente des Irdischen und des Jenseitigen zugleich. Im Palast werden die beiden Protagonisten - der Bischof und der Maler - bis ins intimste Detail personifiziert, mal auf plakative, mal auf verblüffend zeitgenössische Weise. Der Palast offenbart auch verborgene Winkel, geheime Räume und verdeckte Türen. Im Obergeschoss ist der größte Rokoko-Ofen des Landes zu sehen, aber auch der reich verzierte Bibliothekssaal, in dem das Porträt Padányis hängt und die Wissenschaften ausgestellt sind, ist ein wahres kunsthistorisches Kuriosum. Während der gesamten Ausstellungsdauer können die Besucher weitere Barock- und Rokokoerlebnisse im renovierten Bischofspalast in Sümeg genießen.
Sarvalyi Quelle
Wenn Sie Lust auf eine kleine Wanderung haben, sind Sie hier genau richtig.
Von Sümeg aus geht es auf dem blauen Weg in Richtung Süden, bis wir den Sarvalyi-Wald erreichen.
Der Wald ist ein idealer Ort für eine angenehme Wanderung, und an den Rastplätzen und Speckgrills kann man eine Pause einlegen und sich stärken.
Ein Kuriosum ist das 1824 erbaute Quellhaus, aus dessen kühlem Wasser Wanderer neue Kraft schöpfen können.
Darvasto-Bauxit-Linsen
Dies ist eine echte Kuriosität. Die rötlichen Felswände ziehen den Blick schon von weitem auf den Berghang. Es handelt sich um einen sehr zerbrechlichen Naturschatz, der durch die natürliche Einwirkung von Wind und Wasser und den Abbau von außen bald seine jetzige Form verlieren wird.
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